Weil wir heute gerade so gut in Schwung waren, fuhren wir geradewegs ins Landhaus nach Bregenz, um dort unsere Wohnbauförderung zu beantragen. Es ging alles sehr unkompliziert, und die Beratung war auch gut. Wenn wir Glück haben, gibt es sogar noch eine Förderung für die kleine Wärmepumpe, die zusätzlich zu unserer aktiven Be- und Entlüftung als Heizung arbeiten wird. Zwar müssen wir nun noch einige Dinge nachliefern, bis unser Antrag wirklich genehmigt wird, aber dem scheint nichts entgegen zu stehen und anfangen zu bauen können wir auch.

 

Weil Helena ja gesagt hat, dass die Beleuchtung ein ganz wichtiges Thema ist, haben wir unser Budget dafür etwas aufgestockt. Und weil Mathias nicht nur ein Freund von der Alberschwender Musik ist, sondern auch noch bei Zumtobel Staff arbeitet, hat er uns dort eine Führung organisiert. Martin, der uns geführt hat, hat einige gute Ideen vorgebracht - leider wird nicht alles finanzierbar sein. Aber ein Angebot werden wir uns wohl geben lassen. Danach waren wir beim Baumax zum Vergleichen - optisch kein Vergleich, preislich auch nicht.

 

Gestern konnten wir bei einem Besuch auf einer Baustelle in Haselstauden ansehen, wie der sichtbare Beton aussieht je nachdem, welche Schalung verwendet wird. Einiges spricht derzeit für Holzschalungen.

Dabei konnten wir auch einige Details mit Herbert und Markus besprechen. Das Erfreulichste: von der Brandschutzstelle des Landes aus müssen Haustüre und Fenster im Eingangsbereich NICHT als teure Brandschutztüren ausgeführt werden.

Zweitens könnte es bei der Querwand zur Aussteifung im Wohnbereich sein, dass 60cm ausreichen. Wenn das zutrifft, könnte sich diese Wand wunderbar in die Küche integrieren lassen und eine kleine Bar entstehen.

Bei den Türen werden wir wohl Antonios günstiges Angebot annehmen. Helena hat uns vorgeschlagen, eine Prioritätenliste zu machen und uns empfohlen, größeren Wert auf die Beleuchtung zu legen.

 

Gestern waren wir in Hohenems beim Inhaus-Bäderpark, um einmal anzuschauen, was es in Bezug auf unsere sanitären Einrichtungen so für Möglichkeiten gibt bzw. wie die Einrichtung ausschaut, die stellvertretend in unserem GU-Angebot stehen. Wir wurden sehr gut beraten und werden wohl noch einige Änderungen vornehmen. Ein intensiver Termin (und vielleicht noch ein, zwei weitere) werden folgen, bis alles fix geplant ist.

Weiters haben wir schon das Angebot für die Türen bekommen und werden es heute mit Helena besprechen. Außerdem haben wir das Angebot der Raiba per Email fixiert, Marco wird die Unterlagen ausarbeiten.

 

Eine schlechte Nachricht kam heute von unseren Planzeichnern. Ihre Statiker sind der Überzeugung, dass es im Erdgeschoss doch eine Querwand (zumindest eine kurze) braucht. Da braucht es nun auch bald eine Entscheidung, wie wir das machen werden.

 

Die heutige Besprechung war bei Antonio von der Firma Körver wegen unserer Innentüren. Es war eine sehr aufschlussreiche Besprechung und hat unsere Vorstellungen wieder ein wenig verändert. Spätestens bis Anfang nächster Woche kommt ein Angebot.

 

Seit heute Nachmittag ist es fix! Wir werden die Finanzierung unseres Hauses mit der Raiffeisenbank Mittelbregenzerwald machen. Nachdem wir schon im Sommer mit einigen Banken gesprochen hatten, war für uns schon seit einiger Zeit das Angebot der Raiba Mittelbregenzerwald in Egg das attraktivste. Betreut werden wir von Marco, seines Zeichens Nachbar von Tanjas Eltern im Fischbach, also auch unser zukünftiger Nachbar. Noch haben wir keinen Kredit unterschrieben, denn die Zinsentwicklung könnte in den nächsten Wochen und Monaten noch positiv für uns sein, aber ein Konto haben wir bereits eröffnet - ein gemeinsames.

 

Eine Änderung bei unserer Küche, die ja eines der ersten Dinge war, die fertig geplant waren, haben wir bei Roland von der Küchenwerkstatt Götzis noch angebracht und mit ihm gestern telefonisch besprochen: Wir wollen nun doch einen Dunstabzug, und zwar einen Umluftabzug, damit die Oberschränke nicht bald vom Dampf feucht und von den Fettpartikeln dreckig werden.

 

Vorgestern trafen wir uns mit Helena, unserer ideenreichen Architektin, um das Beleuchtungskonzept zu diskutieren und unsere Vorstellungen auszutauschen. Wieder einmal hat es sich gezeigt, dass der Architektinnenblick viel professioneller ist als der Laienblick. In den nächsten Tagen werden wir uns die tollen Ideen (und deren Finanzierung!) nochmals durch den Kopf gehen lassen und bald das Ganze fixieren.

 

Gestern hatten wir den ersten Bautermin in diesem Jahr: Planungsgespräch mit Herbert Greber und Markus Moosbrugger von der Firma Wälderbau Dragaschnig. Zweieinhalb Stunden lang sind wir zusammen mit unserer Architektin Helena Weber allerhand Details durchgegangen, die nun in den neuen Plan eingearbeitet werden.