Seit Mittwoch vor einer Woche ist wieder einiges weiter gegangen. Das Auffälligste dabei sind sicherlich die Installationen. Mittlerweile sind die Rohinstallationen praktisch fertig, vor allem der Boden im Obergeschoss ist voll von Elektroschläuchen, Wasserleitungen, Abwasserrohren, Lüftungsrohren usw. Durch den Gang zu laufen ist im Moment fast eine Kunst. Ein Sonderlob verdienen Josef und Armin, die im Hochgeschwindigkeitstempo alle Elektroschläuche verlegt und schon viele Kabel eingezogen haben, nachdem am vergangenen Dienstag mit Elektriker Roman die Elektroplanung fertig besprochen worden war. Gut und fleißig gearbeitet haben auch Roland und Georg von unserem Installateur Steurer aus Schwarzenberg. Ebenso Karl, Jochen, Mathias und Sandra, die uns beim Isolieren der Innenseite der Außenwände geholfen haben.
Bei der Fassade ist die Traglattung praktisch fertig angebracht, in der nächsten Woche sollte sie fertig werden. Vielleicht kommen auch die restlichen Verglasungen bald.
Erwähnenswert ist noch ein kleiner Arbeitsunfall am Dienstag, als es stürmte wie selten und eine Böe kam und Georg unter einigen Weichfaserplatten begrub, die Tanja zuvor übers Knie gerattert waren. Außer großen blauen Flecken an uns und eine kleine Beule am Auto unseres Elektrikers gab es aber glücklicherweise keine bleibenden Schäden.
In den letzten Tagen ruhte die Baustelle, weil einerseits das Wertungsspiel für das große Bezirksmusikfest in Alberschwende stattfand und weil andererseits die standesamtliche Hochzeit von Georgs Schwester Lisa mit Frank (siehe Ehrentafel) in Tirol gefeiert werden durfte und Georg die Ehre hatte, als Trauzeuge fungieren zu dürfen. Wir gratulieren auf diesem Wege nochmals herzlich.

 

Wie damals, als unsere Baustelle noch in ferner Zukunft lag, haben wir uns in den letzten Tagen gefühlt, als es wieder einmal um Planungsdetails ging. Am Montag ging es um die letzten Änderungen bei der Küche, gestern auf der Baustelle sind wir mit Elektriker Roman Bösch die Räume im OG durchgegangen und haben mit Markus noch einie Details besprochen, heute geht es zu Fliesen Rein.
Gearbeitet haben andere. Gestern war "Großkampftag" auf der Baustelle. Die Zimmerer arbeiteten an der Fassade. Die Fensterbauer haben fast alle Gläser in die Rahmen gestellt. (Leider fehlen noch drei große Verglasungen, weil sie bei der Produktion kaputt gegangen sind.) Die Spengler haben unsere Terrassen abgedichtet, die Installateure haben zügig die Rohinstallation vorwärts gebracht. In dem Gewusel von Arbeiten und Besprechungen ging es fast unter, dass Freund Markus Nussbaumer praktisch im Alleingang die letzten Rigipswände verkleidet hat.

 

Nach einem erneut sehr fleißigen Wochenende mit schon bekannten und neuen Helferinnen und Helfern sind nun alle Rigipswände einseitig verkleidet.
Derweil haben auch die Arbeiten an der Fassade begonnen, konkret wurde die Windfolie schon teilweise angebracht. Außerdem hat der Installateur schon ein wenig mit den Arbeiten angefangen. Allein auf die Fertigstellung des Einbaus der Fenster warten wir noch. Aber seit Samstag Vormittag ist wenigstens das Glas geliefert, also wird das auch nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.

 

Die Fensterrahmen wurden gestern montiert. Sie sind so richtig schön. Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis dann auch das Glas kommt und "die Hütte zu" ist. Am Donnerstag sollen die Arbeiten an der Fassade beginnen. Inzwischen wird weiter fest ri-ge-gipst.

 

Ein recht fleißiges Wochenende liegt hinter uns, an dem wir uns mit der Hilfe von Norbert (am Freitag), Judith und Michaela (am Samstag) sowie natürlich Josef (an allen Tagen, aber eigentlich sind wir ja seine Gehilfen und er unser Boss) weiter mit dem Aufstellen von Wänden und dem Rigipsen beschäftigt haben - noch ohne Fenster, aber die werden heute eingebaut.

 

Und täglich eine neue Wand. Gestern wurde - zwar nicht feierlich, aber doch - die erste Rigipsplatte angeschraubt. Heute war, wie man sieht, Tanja dran. Morgen und vor allem übermorgen geht es weiter. Falls also jemand noch nicht weiß, was er am Samstag tun soll ...


 

Seit gestern wachsen die Wände und entstehen die Räume. Dank Josefs Geschick haben wir gestern damit begonnen, die Profile für die Rigipswände einzumessen und zu fixieren.
Der Innenausbau hat damit voll losgelegt, und ab sofort werden wir wohl in jeder freien Minute am Bau zu finden sein.


 

Letzte Woche hätten die Fenster eingebaut werden sollen. Es hieß, sie seien fertig, man warte aber das bessere Mondzeichen in dieser Woche ab. Nun heißt es, sie seien doch noch nicht ganz fertig, werden aber am Montag geliefert. Ärgerlich!

 

Was für eine Party! Über fünfzig Gäste haben mit uns bis spät in die Nacht, manche sogar bis in den Morgen hinein, gefeiert, was das Zeug hält. (Hier zwei Zahlen dazu, mit denen man sich eigentlich nicht rühmen sollte: 10 Kisten Bier, 13 Liter Wein - Schnitt bitte selber ausrechnen!)
Die Höhepunkte waren neben dem Essen und Trinken das Hochziehen des Baumes, die Rede von Zimmermann Gerhard Martin, die speziellen Ehrungen für Helena, Josef und Hildegard und nicht zuletzt das von Josef eigens konzipierte und gemachte Baupissoir.
An dieser Stelle möchten wir uns bedanken
... bei unseren Nachbarn für den toll geschmückten Baum und alle Getränke, die wir davor hochziehen durften.
... bei allen Nachbarn/innen und Verwandten, die uns mit ausgezeichneten Salaten und Kuchen verwöhnt haben.
... für alle Geschenke, die wir an diesem Abend erhalten haben.
... bei Tanjas Onkel und Göte Armin, der als Grillchef brillierte.
... bei Gerhard Martin für die ergreifende Rede.
... bei Josef, Hildegard, Sandra und Peter für die Hilfe bei der Vorbereitung des Festes.
... und schließlich bei allen Gästen, die in so toller Atmosphäre mit uns gefeiert und so gut auf unser entstehendes Heim aufgepasst haben, dass es keine Schäden davongetragen hat.

 

Bevor es letzte Woche mit unserem großen Fest losging, hatten wir noch die Bauverhandlung wegen der Tiefenbohrung für unsere kleine Erdwärmepumpe, die unsere aktive Be- und Entlüftung beim Heizen unterstützen wird. Einige umliegende Quellen wurden gecheckt, aber es sollte keine Probleme geben, wenn die Bohrung ordentlich durchgeführt wird.