Es ist eine Schande und soll nie wieder vorkommen: 11 Tage ohne Neuigkeiten im Bautagebuch unseres Heims. Deshalb keine langen Ausreden sondern mitten ins Berichten darüber, was seit dem letzten Eintrag so geschah.

Am Montag (20. April) kam das Dach noch nicht, aber es wurde schon fleißig vermessen und besprochen. Das bedeutendste Ereignis am Dienstag (21. April) war eine erste große Besprechung mit Herbert und Markus auf unserer Baustelle. Es ging um das bisher Gemachte und das noch Kommende, aber ebenfalls um unsere Eigenleistungen, konkret um das Aufstellen der Gipskartonwände im Obergeschoss.

Im Großen und Ganzen war es eine recht ruhige Woche, die dann doch noch einen Höhepunkt hatte, als am Donnerstag das Dach mit Blech eingedeckt wurde. Jetzt konnte der Regen noch bedenkenloser kommen als vorher, als das Dach ja auch schon dicht war. Des weiteren wurden einige Kleinigkeiten erledigt, z.B. einige Rohre verlegt, um am Donnerstag (23. April) machte Tanja eine große Reinigungsaktion auf unserer Baustelle.

Am Freitag (24. April) dann kam noch die Mittelwand in unserem Stiegenhaus, sodass wir nun bald nicht nur über das Baugerüst, sondern auch über eine (provisorische) Stiege die oberen Geschosse unseres zukünftigen Heims begehen können.

Am Samstag (25. April) fanden sich Tanja und ihre Geschwister Sandra und Mathias sowie Tanjas Freundin und Kollegin Judith in der Halle der Firma Martin Holzbau in Dornbirn wieder. Ihr Auftrag, den sie mit Bravour erledigten, war es, die über 130 Latten, auf die die Bretter unserer Fassade hinauf geschraubt werden, schwarz zu streichen.

In der laufenden Woche hatten am Montag (27. April) Karl und Norbert mit Josef und Tanja einen großen Arbeitseinsatz. Fleißig schraubten sie im Erdgeschoss an die bereits aufgestellten Wände sowie an die Decke die Traglattung, auf der dann das Holztäfer befestigt werden wird. Währenddessen wurde der Kellerbereich geflämmt. Gestern schließlich tat Georg endlich wieder mal was auf der Baustelle, als er die Isolierplatten aus der Aussparung für das Fäkalrohr in der Betonwand heraus brach. Dabei traf er Stiegenbauer Herbert, der das Stiegenhaus vermaß, sodass heute die Baustiege montiert werden kann. Morgen könnt ihr darüber lesen. Versprochen.

 

Was in den letzten Tagen so geschah, ist nicht wirklich zu sehen. (Daher gibt es heute auch kein neues Foto.) Das Aufregendste war noch die Verlegung der Rohre für die Dachentwässerung, oder dass die Schalung der Kellerdecke entfernt und an deren Unterseite die Isolierung angebracht worden ist. Der Spengler war auch schon da, hat das Dach aber nur vermessen und nicht, wie fälschlich gedacht, eingedeckt (das geschieht nun nächste Woche). Sonst wurde hauptsächlich geschraubt und fixiert.

 

Nach drei Tagen des ausgiebigen Fastenbrechens und Feierns der Auferstehung ist es wieder einmal an der Zeit zu berichten, was alles - und das ist viel - in den letzten Tagen so geschehen ist.
Den Karfreitag begannen wir mit einer zweistündigen Besprechung mit Markus und Herbert bei der Firma Wälderbau. Es ging um das Material für die Arbeiten, die wir in Eigenleistung erbringen, und um Details über die Fassade, die Holztäferung, die Dusche, den Unterbau für die Fußbodenheizung, das Terrassengefälle usw.
Danach haben wir auf der Baustelle einige Stipen und Träger aufgestellt für die Zimmerleute von Martin Holzbau, die heute mit dem Aufstellen der Holzwände begonnen haben. Sonst wurde am Freitag der Kran abgebaut, letzte Kleinigkeiten erledigt und die Baustelle aufgeräumt.
Am Samstag kam das Gerüst, sodass wir an Ostern ein leeres Gerüst hatten, was im Fischbach zu wildesten Spekulationen führte. So hörte man z.B. den Verdacht einer Nachbarin, wir würden ein reines Glashaus bauen ...
Seit heute stehen, wie erwähnt, die ersten Holzwände, und auch die Decke zwischen Erd- und Obergeschoß ist montiert. Morgen wird es spannend, denn die längsten Elemente aus dem Obergeschoß (bis zu 17 Meter lang!) werden geliefert und aufgestellt.
Nach unserem Besuch auf der Baustelle haben wir noch mit Helena einige Details besprochen, die auch hauptsächlich die Fassade und die Gestaltung der Innenräume betrafen

 

Es herrscht nicht nur konstant gutes Wetter vor, sondern auch der Baufortschritt macht uns Freude. Gestern konnten wir schon das erste Ergebnis der Zimmermannsarbeiten bewundern und auf unserer Aussichtsterrasse die Aussicht bewundern. Was ist sonst geschehen? Das Fundament der Gartenterrasse wurde fertig betoniert, auf der Südseite die Betonvorsatzschale angebracht, vor dem Technikraum der Lichtschacht eingesetzt, VKW- und Telekomleitungen verlegt und weitere Kleinigkeiten.

 

Was für ein mit Sonne gefüllter Tag heute auf unserer Baustelle! Am Vormittag haben wir die Außenwände fertig isoliert, sodass bald einmal mit dem Füllen der Baugrube begonnen werden konnte. Noch nicht mit Beton gefüllt ist die Schalung der statischen Querwand im Erdgeschoss, wohl aber ist sie schon darauf vorbereitet. Wenn es in Zukunft regnen soll, wird unser Retensionsschacht mit Wasser gefüllt werden, denn seit heute ist auch dieser in der Erde. Morgen geht es mit dem Betonieren des Fundaments der Gartenterrasse weiter, und es wird, auch wenn wir morgen nicht anwesend sein werden, sicher wieder ein erfüllter Tag ...

 

Heute ist ein eher gemütlicher Tag auf der Baustelle. Am Morgen war Elektriker Christian da und hat mit Josef alle Rohre verlegt, die in der Betondecke verlaufen werden. Daneben wurde die Baustelle weiter aufgeräumt. Nachmittags wird die Decke betoniert. Das Wetter ist herrlich, so kann es weitergehen.

 

Also, jetzt mal in Kürze, was in den letzten drei Tagen so passiert ist: Am Donnerstag begannen Frank, der zukünftige Ehemann von Georgs Schwester Lisa, und Georg mit dem Putzen der Schaltafeln. Daneben wurde noch die Drainage verlegt und mit dem Vorbereiten der Kellerdecke begonnen.
Mit beidem wurde am Freitag weite gemacht. Georg, Karl und Norbert, frisch pensionierter Freund von Georgs Eltern, haben geholfen, die Schaltafeln zu putzen, die Profis von Wälderbau haben die Schalung der Kellerdecke vorgenommen. Am Nachmittag kam auch noch der Elektriker vorbei, um die nötigen Leitungen, die in der bzw. durch die Kellerdecke verlaufen werden, an den rechten Platz zu bringen.
Heute Samstag wurde die Baustelle bereit gemacht für den Beton der Kellerdecke, der am Montag klommen wird. Auch ist schon schön aufgeräumt, die meisten Schaltafeln sind schon weg. Jetzt ist mal Wochenende, bis Ende nächster Woche sollen alle Arbeiten am Keller abgeschlossen sein.

 

Zügig geht es derzeit voran. Die nächsten Kellerwände stehen, an den letzten wird gearbeitet. Die Arbeiter von Wälderbau beginnen früh und hören spät auf und sind durchwegs fleißig am Arbeiten. Und das Schönste ist: der Frühling hat uns erreicht. Die nächsten Tage ist Schönwetter angesagt mit über 15 Grad. Jetzt fehlen noch drei Wände im Keller, dann kann - entweder noch am Freitag oder sonst sicher am Montag - die Kellerdecke betoniert werden.


Gestern haben Josef und Georgs Vater Karl am Vormittag mit der Isolierung der Außenwände und der Befestigung der Noppenmatte weiter gemacht. Nachmittags kamen auch wir dazu und haben rund um die Baugrube ausgeebnet, Abflussrohre freigelegt und nassen klebrig-lehmigen Schlamm weg gegraben und auf der Baustelle aufgeräumt.


 

Das erste Mal gab es auf unserer Baustelle heute auch für uns wirklich was zu arbeiten. Tanja und Josef begannen mit dem Isolieren der Außenwände des Kellergeschosses und steckten dabei tief im nassen Lehm, der zunächst mühsam zu beseitigen war. Morgen wird weiter isoliert.
Sonst wurde heute auch der Bereich des Carports betoniert und gleich geschliffen. Die fertige Oberfläche sieht sehr schön aus. Weiters wurde an den Schalungen für die Zwischenwände gearbeitet und auch unsere Sichtbetonwand freigelegt, die nun eine sehr schöne Holzmaserung an der Oberfläche hat.
Schließlich wurde noch der Kanaldeckel auf unserem Vorplatz von Gemeindearbeiter Werner Stadelmann ausgewechselt.

 

Vergangenen Freitag war wieder einer dieser Meilensteine, denn wir haben nun endgültig den Werkvertrag mit der Firma Dragaschnig Baumeister GmbH unterschrieben. Dabei gab es nur ein dezentes Blitzlichtgewitter, aber immerhin (siehe unten). Unser Vorteil: Wir bekommen ein Haus. Unser Nachteil: Die ersten Teilzahlungen sind nun fällig.
Auf der Baustelle wurde am Freitag und am Samstag fleißig weiter betoniert. Jetzt stehen schon einige Außenwände und die Zwischenwände sind in Vorbereitung. Am Freitag hat Josef mit der Hilfe von zwei Wälderbau-Arbeitern die Holzschalung für unsere Sichtbetonwand eingelegt, heute werden wir das Ergebnis dazu sehen.