Was in den letzten Tagen so geschah, ist nicht wirklich zu sehen. (Daher gibt es heute auch kein neues Foto.) Das Aufregendste war noch die Verlegung der Rohre für die Dachentwässerung, oder dass die Schalung der Kellerdecke entfernt und an deren Unterseite die Isolierung angebracht worden ist. Der Spengler war auch schon da, hat das Dach aber nur vermessen und nicht, wie fälschlich gedacht, eingedeckt (das geschieht nun nächste Woche). Sonst wurde hauptsächlich geschraubt und fixiert.

 

Seit gestern ist es soweit: Unser Haus hat von außen seine endgültige Form erhalten. An einem weiteren sonnigen Tag konnten die Arbeiter von Holzbau Martin die letzten Elemente aufstellen. Die LKW-Fahrer haben dabei die größte Leistung vollbracht, denn die längsten Elemente hatten 17 Meter Länge! Mit dem Fahrerteil des LKWs mussten so 24 Meter um die engen Kurven ins Fischbach gebracht werden. Es gelang, und so kann heute der Spengler schon am Dach arbeiten. Aber: Auch wenn das Haus von außen schon "fast fertig" ausschaut, es gibt noch viel zu tun, nicht nur für die Zimmerleute. Wir können schon in der nächsten Woche mit dem Aufstellen der restlichen Zwischenwände im Obergeschoß beginnen.

 

Nach drei Tagen des ausgiebigen Fastenbrechens und Feierns der Auferstehung ist es wieder einmal an der Zeit zu berichten, was alles - und das ist viel - in den letzten Tagen so geschehen ist.
Den Karfreitag begannen wir mit einer zweistündigen Besprechung mit Markus und Herbert bei der Firma Wälderbau. Es ging um das Material für die Arbeiten, die wir in Eigenleistung erbringen, und um Details über die Fassade, die Holztäferung, die Dusche, den Unterbau für die Fußbodenheizung, das Terrassengefälle usw.
Danach haben wir auf der Baustelle einige Stipen und Träger aufgestellt für die Zimmerleute von Martin Holzbau, die heute mit dem Aufstellen der Holzwände begonnen haben. Sonst wurde am Freitag der Kran abgebaut, letzte Kleinigkeiten erledigt und die Baustelle aufgeräumt.
Am Samstag kam das Gerüst, sodass wir an Ostern ein leeres Gerüst hatten, was im Fischbach zu wildesten Spekulationen führte. So hörte man z.B. den Verdacht einer Nachbarin, wir würden ein reines Glashaus bauen ...
Seit heute stehen, wie erwähnt, die ersten Holzwände, und auch die Decke zwischen Erd- und Obergeschoß ist montiert. Morgen wird es spannend, denn die längsten Elemente aus dem Obergeschoß (bis zu 17 Meter lang!) werden geliefert und aufgestellt.
Nach unserem Besuch auf der Baustelle haben wir noch mit Helena einige Details besprochen, die auch hauptsächlich die Fassade und die Gestaltung der Innenräume betrafen

 

Es herrscht nicht nur konstant gutes Wetter vor, sondern auch der Baufortschritt macht uns Freude. Gestern konnten wir schon das erste Ergebnis der Zimmermannsarbeiten bewundern und auf unserer Aussichtsterrasse die Aussicht bewundern. Was ist sonst geschehen? Das Fundament der Gartenterrasse wurde fertig betoniert, auf der Südseite die Betonvorsatzschale angebracht, vor dem Technikraum der Lichtschacht eingesetzt, VKW- und Telekomleitungen verlegt und weitere Kleinigkeiten.