Mittlerweile wohnen wir schon gut acht Monate in unserem Heim, und irgendwie kommt es uns vor, als ob alles schon seit langer Zeit fertig ist. Daher überrascht es uns fast ein wenig, wenn wir heute einmal zurückblicken und sehen, was seit unserem Einzug alles noch geschehen ist.
Zum aufregendsten im Außenbereich gehörte sicher der Schopf, das Fertigtäfern der Carportdecke und dass nach längerer Wartezeit auch das Glas unserer Haustüre geliefert und eingebaut worden ist, während die Arbeiter von Wälderbau noch kleine Verbesserungsarbeiten machten.
Auch die Terrassengeländer waren bald nach unserem Einzug fertig, auch wenn das Geländer auf der Aussichtsterrasse später noch ein wenig verrückt werden musste, weil sonst die Jalousie nicht daran vorbei gegangen wäre.
Apropos Terrassen: die haben in den Wochen nach dem Einzug durch unsere Bemühungen auch ihre Weißtannenroste bekommen, insgesamt wieder ein Josef-Huber-Kunstwerk. Und auf der Sonnenterrasse ganz oben thronte bald unsere Original-Satellitenschüssel, die uns seither einen hervorragenden Empfang beschert. Ihre Montage gehörte zu den letzten Arbeiten, die unsere Elektriker noch erledigten.
Eines der ersten Dinge im Innenbereich war das Zusammenbauen unserer Infrarotkabine durch Georg, die seither eifrig von uns genutzt wird. Auch die Abschlussleisten beim Holzboden im Obergeschoss waren von Josef bald montiert.
Vervollständigt wurde unser Haus noch mit der Glastür bei der Dusche, mit einer Leuchte und Handtuchhalter im Bad, mit den Glasscheiben zwischen den Zimmern im Obergeschoss, durch das Silikonieren aller möglichen Fugen im ganzen Haus und mit der Glasrückwand in der Küche.
Dann haben wir auch fleißig Regale eingebaut, so im Büro, im Schopf und im Abstellraum im Kellergeschoss, den wir davor noch verputzt haben. Überhaupt ging im Kellergeschoss noch einiges vorwärts. So wurde das WC fertiggestellt, die letzten Reste der Kellerdecke getäfert und die Wände gespachtelt und gemalen.
Ein Großprojekt war auch unser Weinkeller, der schön langsam wuchs, vom Boden über das Verputzen mit Lehm am Allerseelentag mit Andi Aczel bis hin zur Konstruktion der Holzlattendecke (das einzige Fichtenholz in unserem Heim), dem Aufstellen der Wein- und Schnapsregale, dem Import eines Barrique-Eichenfasses aus dem Burgenland, dem Zusammenschrauben der Hocker und nicht zuletzt dem Befüllen der Regale. Letzter Höhepunkt war das Aufstellen der über 60 Schnapsflaschen, befüllt mit allen Schnäpsen, die Georgs Vater Karl seit 1983 gebrannt hat.
Über den Winter gab es noch große Räumaktionen, bei der wir die letzten Habseligkeiten aus unseren Elternhäusern holten und in unsere neuen Kästen und Regalen verstauten.
An Ostern kam dann noch ein neues Spielzeug, v.a. für Georg: ein Heimkinosystem mit Bluray-Player und Surround-Sound. Nachdem der Schnee geschmolzen ist, steht nun der Garten an, und viele unserer letzten Neuanschaffungen (Rasenmäher, Rasentrimmer, Gartenschlauch, Gartenpumpe, Spaten, ...) wurden schon eingesetzt. Leider macht uns derzeit (wie überall) das Wetter einen Strich durch die Rechnung, denn es regnet seit Wochen, es ist kühl, und die Aussicht auf Besserung ist noch nicht gegeben. Aber wir hoffen darauf, dass wir bald mit Neuigkeiten von unserem Garten aufwarten können ...
 
Seit letzten Montag hat unser Bau nochmals so richtig einen Ruck gemacht, und jetzt ist es tatsächlich schon so, dass wir seit Samstag in unserem neuen Heim schlafen, und zwar schon so, dass es recht gemütlich ist.
Geändert hat sich vor allem der Eingangsbereich. Am Montag kam Tone, diesmal in offizieller Funktion, um für die Tischlerei Steurer unseren Garderobekasten, die Schiebetür, das Brett auf unserer Bar und die Wand zwischen Eingangsbereich und WC einzubauen. Parallel dazu wurden noch unsere letzten Innentüren eingebaut, dann kamen Elektriker und Installateure und begannen mit ihren letzten Arbeiten.
Wir unsererseits haben weiter unsere Möbel zusammengeschraubt, im Stiegenhaus die letzten Ecken zugetäfert und uns dann auch dem Eingangsbereich gewidmet, dort die neue Wand getäfert und auch die Decke zu schließen begonnen.
Ein wahrer Held war wieder einmal Josef, nicht nur, als er etliche Balken in die Kellerdecke dübelte und einen Tag lang voller Betonstaub umherwandelte. Er war es auch, der uns mit seiner Motivation mitriss, dass bis Samstag Abend wirklich auch der ganze Wohnbereich einschließlich Eingang fertig war und sich reinhängte, auch wenn das Knie schmerzte und die Müdigkeit da war.
Am "langen Samstag" war dann noch einmal volles Haus angesagt: Gebi half uns beim Anschließen der Jalousien, Patrick kam spontan, um die letzten Spots einzubauen, Karl und Mathias halfen beim Täfern der Kellerdecke, und Tone kam auch noch einmal, um die schwierigen Ecken um die Säulen herum fertig zu machen und einige Schattenfugen zu fräsen. Hildegard und Sandra halfen den ganzen Tag beim Putzen und Räumen, Georg und Mathias bemühten sich stundenlang um das provisorische Installieren der Satellitenschüssel, bis Josef schließlich als Retter in der Not auch das hinbekam, sodass als erste Sendung die ARD Sportschau genossen werden konnte.
Schließlich konnten wir müde aber zufrieden in der Nacht von Samstag auf Sonntag das erste Mal in unserem neuen Bett schlafen, nicht ohne uns noch zuvor über Einzugsgeschenke von den Hubers sowie Marianne und Manfred zu freuen.
Am Sonntag dann auf der Dornbirner Messe überkam uns gelegentlich so richtig die Müdigkeit.
Der Status Quo ist nun, dass heute noch die Heizung angeschlossen und die Jalousien geändert wurden, Elektriker und Installateur noch einige Kleinigkeiten zu erledigen haben. Noch nicht erledigt sind die Terrassen (Roste und Geländer), die Carport-Decke, der Schopf, der Weinkeller und der Abstellraum, das untere WC und der Gangbereich davor sowie einige Kleinigkeiten wie die Sockelleisten im OG. Es gibt also noch genug zu tun, bis wir unser Haus wirklich als "fertig" bezeichnen können. Das heißt für uns: Dranbleiben, auch wenn seit heute die Schule wieder begonnen hat und auch im Kindergarten die Kinder sich über ihre Tante Tanja freuen.
 
Eine Woche vor unserem geplanten Einzug ging es gestern bei unserem "Schrubb- und Schrufartag" so richtig heiß her. Insgesamt 19 Personen fanden sich ein, um uns beim Putzen, beim Zusammenschrauben von Möbeln und beim Täfern zu helfen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, und nach getaner Arbeit genossen die meisten noch einen gemütlichen Hock an unserem neuen großen Esstisch.
Folgenden Baufortschritt gibt es für die letzten Tage zu vermelden: Im OG sind alle Türen fertig eingebaut, die Installateure haben Küche und WC schon fertig angeschlossen und die ganze sanitäre Einrichtung geliefert. Die Wand des Weinkellers ist isoliert, das Stiegenhaus ist bis auf die Höhe der Decke zwischen Keller und EG fertig getäfert. Bis auf einen letzten Anstrich im Gang sind alle Wände fertig gemalt, ebenso haben unsere Fliesenleger am Donnerstag ihre Arbeit abgeschlossen, sogar die Haustüre wurde endlich montiert, wenn auch noch ohne Glas. Von Tag zu Tag wird unser Haus bewohnbarer. Mal sehen, wie weit wir bis nächsten Samstag kommen.
 
In den vergangenen zehn Tagen ist wieder so viel passiert, dass hier alles nur stichwortartig angeführt werden kann. Okay, let's go!
Wir haben alle Böden im OG fertig verlegt und können nun schon die samtene Oberfläche der sägerauhen Weißtanne an unseren Fußsohlen spüren. Beim Täfern ging auch ein bisschen was weiter. Am vergangenen Mittwoch haben wir die Decke der Gartenterrasse abgeschlossen, unterbrochen nur durch eine kurze improvisierte Geburtstagsfeier für Georg. Auch im Stiegenhaus haben wir begonnen, von oben nach unten zu täfern, zweifelsohne der komplizierteste Teil im ganzen Haus, aber dank der handwerklichen Fähigkeiten von Josef und anderen unseren Helfern werden wir auch das meistern. Das war nur möglich, weil nun schon die Originaltritte bei der Stiege vom EG ins OG montiert worden sind.
Von ganz oben nach ganz unten, sprich: auch im Keller hat sich schon etwas getan. Markus und Christof haben die Kellerwand isoliert und uns damit einen großen dienst erwiesen.
Auch andere Helfer sind mehr als erwähnenswert, z.B. Patrick und Judith, die viele unserer Leuchten eingebaut haben oder Andreas, der alles fertig gespachtelt hat oder Bernhard, der mit dem Ausmalen begonnen hat. Dann natürlich unsere "Dauereinsatzkräfte" Josef, Karl, Mathias und ganz weit oben Hildegard, die uns täglich mit neuen Köstlichkeiten verwöhnt.
Auch ein paar Firmen haben sich am guten Baufortschritt beteiligt. So ist die Küche nun fertig eingebaut, die Installateure haben begonnen, die Heizung einzubauen und alles zu komplettieren, auch mit dem Einbau der Türen im OG wurde schon angefangen. Der Garderobekasten sowie die Trennwand und die Schiebetür im Keller sind schon in Produktion.
Eine von der ausgezeichneten Organisatorin Tanja wahrlich generalstabsmäßig geplante Aktion war unser Zügeln, als wir unsere Wohnung im Hatlerdorf geräumt haben. Mit insgesamt fünf großen Autos mit Anhängern und einem Bus haben wir es geschafft, unseren ganzen verbleibenden Hausrat und alle Möbel in nur einem Vormittag nach Alberschwende zu bringen. Am gleichen Tag noch wurde von einem Putztrupp unsere Wohnung gereinigt, einen Tag später von Manuela und Tuti ausgemalt und seit Samstag ist es unsere Ex-Wohnung, denn da haben wir die Schlüssel zurück gegeben.
Von Sonntag bis Mittwoch nun waren wir kurz im Burgenland. Georg hatte eine Tagung, Tanja fuhr mit und wir genossen einige Stunden Urlaubsfeeling.
 
Lange hat es gebraucht, bis endlich wieder einmal die Zeit da war, einige Fotos zu editieren und hochzuladen (übrigens auch auf der Ehrentafel, die immer größer wird). Zunächst aber noch einige Worte zum aktuellen Stand.
Wir täfern immer noch, haben aber dazwischen auch fleißig am Boden im OG gearbeitet. Offen beim Täfern sind noch ein Großteil des Stiegenhauses, die halbe Decke der Gartenterrasse, die Decke beim Carport und die Decke im Keller, wo noch sehr viel zu tun ist, bis das Prädikat "fertig" verliehen werden kann.
Beim Boden im OG war vor allem das Verlegen der Lehmziegel eine im wahrsten Sinne des Wortes schwere Aufgabe. Nachdem der Installateur dort die Heizschlangen der Fußbodenheizung hineingelegt hat, sind wir nun mit dem Verlegen des Riemenbodes (Weißtanne sägerauh) beschäftigt und wohl bald fertig.
Fertig sind auch die Böden im EG und im Keller, denn letzte Woche wurde dort der Estrich geschliffen und versiegelt - gerade rechtzeitig, denn seit Donnerstag wird unsere Küche eingebaut.
Zwischendurch kommt Elektriker Christian immer wieder einmal vorbei, sodass Steckdosen, Schalter, Beleuchtung usw. immer ein Stückchen fertiger werden.
Während der Rasen wächst und wir fast schon ans Rasenmähen denken müssen, erfreuen wir uns der Hilfe vieler Freunde, Bekannter und Verwandter, bei denen wir uns nicht genug bedanken können. Die kommende Woche wird heiß. Das Räumen, Putzen und Ausmalen unserer Wohnung steht genauso an wie die Finalisierungsarbeiten von den Fliesenlegern, dem Installateur und dem Elektriker. Die Innentüren werden kommen und unsere Wände werden gemalt. Und dabei habe ich sicher irgendetwas vergessen. Wer also nichts zu tun hat, weiß wo seine Mithilfe mit offenen Armen angenommen wird.
 
Unsere Hauptbeschäftigung in den letzten 10 Tagen: Täfern. Mittlerweile sind alle Außenwände fertig, ebenso die Decke im EG, im Gang und in einem Kinderzimmer im OG. Heute und noch lange Zeit wird munter weitergetäfert.
Daneben haben die Fliesenleger schon einen Großteil ihrer Arbeit in Bad, WC und Dusche getan. Nur noch die Böden sind ausständig. (Nun haben wir schon eine Badewanne!) Wir freuen uns, denn es schaut toll aus.
Weitere Neuigkeiten: Unter den Speiern wurde ein kleiner Betonschacht gesetzt; wir haben die letzten Leuchten bestellt (aufgesetzte Spots für das OG); der Elektriker hat weiter gearbeitet, sodass wir schon Licht und Strom in fast jedem Raum haben; der Rasen ist schon gut angewachsen.
Schließlich wurden auch die Markisen vor allen Fenstern montiert - leider nur in die falsche Richtung. Das sollte aber ein kleines Problem bleiben.
Derzeit sind wir täglich von 8 bis 8 auf der Baustelle und genießen dazwischen Hildegards Essen und gelegentlich auch einen Kuchen von Tanjas Gota Marianne. Die Hoffnung lebt immer noch, dass wir bis Ende Ferien einziehen können.
 
Mit dem Täfern ist es jetzt so richtig losgegangen, die ersten rund 50 m² sind schon verlegt. Vor allem Tone hat uns dabei viel geholfen, nicht nur als es so richtig kompliziert wurde, weil die Wände nicht in alle Richtungen hundertprozentig gerade sind.
Trotzdem gibt es immer noch einige Vorbereitungsarbeiten für das Holztäfer zu machen. So wurden und werden noch die letzten Traglattungen angebracht (v.a. bei kleinen Winkeln) und es musste noch einmal ordentlich geschiftet werden (im EG und auf der Aussichtsterrasse). Schließlich müssen noch riesige Löcher in die Holzdecke im EG gebohrt werden, in denen die Rigipskästchen für die Spots Platz haben werden (hohe Muskelkaterwahrscheinlichkeit, hohe Gefahr für kleine Sägespäne in Augen und Nase trotz Schibrille und Mundschutz!).
Auch das Sähen des Rasens im Garten ist dank Karl schon fast zur Hälfte abgeschlossen. Es ist momentan so eine Art Frühsport, immer einen Flecken Erde aufzulockern, zu sähen und dann zuzutrampeln.
Weitere Aktivitäten: Elektriker Christian hat weiter angeschlossen und mit dem Montieren der Schalter (noch ohne Abdeckungen) begonnen. Die ersten Markisen sind montiert.
Schließlich mussten wir noch das erste Todesopfer auf unserer Baustelle beklagen. Ein kleiner Vogel muss wohl in der Nacht gegen die Verglasung auf der Gartenterrasse geknallt sein. Gott sei Dank sind wir alle anderen wohlauf.
 
In der letzten Woche und in den letzten Tagen wurden die Vorbereitungsarbeiten für die Holztäferung (fast) abgeschlossen. In unserer Abwesenheit haben Josef, Hildegard, Marianne und Mathias die Traglattungen auf der Gartenterrasse und dem Carport geschiftet, gestern und vorgestern hat Karl die Fensterleibungen im Obergeschoss vorbereitet.
Mit etwas Verspätung kam am Montag der Estrich, die Schüttung war nicht rasch genug getrocknet. Eine kleine Besonderheit dabei: unser Installateur hat am Samstag von vier bis acht Uhr morgens (!) die Rohre für die Fußbodenheizung montiert.
Seit gestern ist das Großprojekt "Holztäferung" angelaufen. Tischlerprofi Tone, der Mann von Tanjas Halbschwester Silvia, kam und half uns bei den schwierigen Arbeiten an den Fensterleibungen. Dieses Projekt wird uns die nächsten Wochen intensiv beschäftigen.
Was ist sonst noch geschehen? Wir haben ein Loch für einen kleinen Sickerschacht unter den Speiern der Terrassen gegraben, Tanja und ihre Geschwister sind einmal mit der Sense an die wuchernde Wiese in unserem Garten gegangen, unser Stromkasten wurde plombiert, wir haben am Montag Vormittag einige Möbelhäuser durchquert und für unser Wohnzimmer etwas gefunden und gekauft und auch die Infrarotkabine bestellt.
Heute geht es wieder weiter. Wenn ihr uns sucht, ihr findet uns auf der Baustelle! Einige nette Besuche haben wir schon gehabt.