Die Fensterrahmen wurden gestern montiert. Sie sind so richtig schön. Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis dann auch das Glas kommt und "die Hütte zu" ist. Am Donnerstag sollen die Arbeiten an der Fassade beginnen. Inzwischen wird weiter fest ri-ge-gipst.

 

Ein recht fleißiges Wochenende liegt hinter uns, an dem wir uns mit der Hilfe von Norbert (am Freitag), Judith und Michaela (am Samstag) sowie natürlich Josef (an allen Tagen, aber eigentlich sind wir ja seine Gehilfen und er unser Boss) weiter mit dem Aufstellen von Wänden und dem Rigipsen beschäftigt haben - noch ohne Fenster, aber die werden heute eingebaut.

 

Und täglich eine neue Wand. Gestern wurde - zwar nicht feierlich, aber doch - die erste Rigipsplatte angeschraubt. Heute war, wie man sieht, Tanja dran. Morgen und vor allem übermorgen geht es weiter. Falls also jemand noch nicht weiß, was er am Samstag tun soll ...


 

Seit gestern wachsen die Wände und entstehen die Räume. Dank Josefs Geschick haben wir gestern damit begonnen, die Profile für die Rigipswände einzumessen und zu fixieren.
Der Innenausbau hat damit voll losgelegt, und ab sofort werden wir wohl in jeder freien Minute am Bau zu finden sein.


 

Letzte Woche hätten die Fenster eingebaut werden sollen. Es hieß, sie seien fertig, man warte aber das bessere Mondzeichen in dieser Woche ab. Nun heißt es, sie seien doch noch nicht ganz fertig, werden aber am Montag geliefert. Ärgerlich!

 

Was für eine Party! Über fünfzig Gäste haben mit uns bis spät in die Nacht, manche sogar bis in den Morgen hinein, gefeiert, was das Zeug hält. (Hier zwei Zahlen dazu, mit denen man sich eigentlich nicht rühmen sollte: 10 Kisten Bier, 13 Liter Wein - Schnitt bitte selber ausrechnen!)
Die Höhepunkte waren neben dem Essen und Trinken das Hochziehen des Baumes, die Rede von Zimmermann Gerhard Martin, die speziellen Ehrungen für Helena, Josef und Hildegard und nicht zuletzt das von Josef eigens konzipierte und gemachte Baupissoir.
An dieser Stelle möchten wir uns bedanken
... bei unseren Nachbarn für den toll geschmückten Baum und alle Getränke, die wir davor hochziehen durften.
... bei allen Nachbarn/innen und Verwandten, die uns mit ausgezeichneten Salaten und Kuchen verwöhnt haben.
... für alle Geschenke, die wir an diesem Abend erhalten haben.
... bei Tanjas Onkel und Göte Armin, der als Grillchef brillierte.
... bei Gerhard Martin für die ergreifende Rede.
... bei Josef, Hildegard, Sandra und Peter für die Hilfe bei der Vorbereitung des Festes.
... und schließlich bei allen Gästen, die in so toller Atmosphäre mit uns gefeiert und so gut auf unser entstehendes Heim aufgepasst haben, dass es keine Schäden davongetragen hat.

 

Bevor es letzte Woche mit unserem großen Fest losging, hatten wir noch die Bauverhandlung wegen der Tiefenbohrung für unsere kleine Erdwärmepumpe, die unsere aktive Be- und Entlüftung beim Heizen unterstützen wird. Einige umliegende Quellen wurden gecheckt, aber es sollte keine Probleme geben, wenn die Bohrung ordentlich durchgeführt wird.


 

Seit gestern haben wir sie: unsere Baustiege. Als wir am frühen Abend in Alberschwende ankamen, war die ganze Arbeit schon erledigt. Tischler Herbert hatte den Unterbau montiert, Josef und Sandra die Tritte angeschraubt. Da konnten wir die Stiege gleich gut testen, denn den Rest des Abends schleppten wir Bierkisten, Tische, Bänke und Ähnliches in den oberen Stock, damit heute ein tolles Richtfest gefeiert werden kann.

 

Es ist eine Schande und soll nie wieder vorkommen: 11 Tage ohne Neuigkeiten im Bautagebuch unseres Heims. Deshalb keine langen Ausreden sondern mitten ins Berichten darüber, was seit dem letzten Eintrag so geschah.

Am Montag (20. April) kam das Dach noch nicht, aber es wurde schon fleißig vermessen und besprochen. Das bedeutendste Ereignis am Dienstag (21. April) war eine erste große Besprechung mit Herbert und Markus auf unserer Baustelle. Es ging um das bisher Gemachte und das noch Kommende, aber ebenfalls um unsere Eigenleistungen, konkret um das Aufstellen der Gipskartonwände im Obergeschoss.

Im Großen und Ganzen war es eine recht ruhige Woche, die dann doch noch einen Höhepunkt hatte, als am Donnerstag das Dach mit Blech eingedeckt wurde. Jetzt konnte der Regen noch bedenkenloser kommen als vorher, als das Dach ja auch schon dicht war. Des weiteren wurden einige Kleinigkeiten erledigt, z.B. einige Rohre verlegt, um am Donnerstag (23. April) machte Tanja eine große Reinigungsaktion auf unserer Baustelle.

Am Freitag (24. April) dann kam noch die Mittelwand in unserem Stiegenhaus, sodass wir nun bald nicht nur über das Baugerüst, sondern auch über eine (provisorische) Stiege die oberen Geschosse unseres zukünftigen Heims begehen können.

Am Samstag (25. April) fanden sich Tanja und ihre Geschwister Sandra und Mathias sowie Tanjas Freundin und Kollegin Judith in der Halle der Firma Martin Holzbau in Dornbirn wieder. Ihr Auftrag, den sie mit Bravour erledigten, war es, die über 130 Latten, auf die die Bretter unserer Fassade hinauf geschraubt werden, schwarz zu streichen.

In der laufenden Woche hatten am Montag (27. April) Karl und Norbert mit Josef und Tanja einen großen Arbeitseinsatz. Fleißig schraubten sie im Erdgeschoss an die bereits aufgestellten Wände sowie an die Decke die Traglattung, auf der dann das Holztäfer befestigt werden wird. Währenddessen wurde der Kellerbereich geflämmt. Gestern schließlich tat Georg endlich wieder mal was auf der Baustelle, als er die Isolierplatten aus der Aussparung für das Fäkalrohr in der Betonwand heraus brach. Dabei traf er Stiegenbauer Herbert, der das Stiegenhaus vermaß, sodass heute die Baustiege montiert werden kann. Morgen könnt ihr darüber lesen. Versprochen.

 

Was in den letzten Tagen so geschah, ist nicht wirklich zu sehen. (Daher gibt es heute auch kein neues Foto.) Das Aufregendste war noch die Verlegung der Rohre für die Dachentwässerung, oder dass die Schalung der Kellerdecke entfernt und an deren Unterseite die Isolierung angebracht worden ist. Der Spengler war auch schon da, hat das Dach aber nur vermessen und nicht, wie fälschlich gedacht, eingedeckt (das geschieht nun nächste Woche). Sonst wurde hauptsächlich geschraubt und fixiert.