Seit letzten Montag hat unser Bau nochmals so richtig einen Ruck gemacht, und jetzt ist es tatsächlich schon so, dass wir seit Samstag in unserem neuen Heim schlafen, und zwar schon so, dass es recht gemütlich ist.
Geändert hat sich vor allem der Eingangsbereich. Am Montag kam Tone, diesmal in offizieller Funktion, um für die Tischlerei Steurer unseren Garderobekasten, die Schiebetür, das Brett auf unserer Bar und die Wand zwischen Eingangsbereich und WC einzubauen. Parallel dazu wurden noch unsere letzten Innentüren eingebaut, dann kamen Elektriker und Installateure und begannen mit ihren letzten Arbeiten.
Wir unsererseits haben weiter unsere Möbel zusammengeschraubt, im Stiegenhaus die letzten Ecken zugetäfert und uns dann auch dem Eingangsbereich gewidmet, dort die neue Wand getäfert und auch die Decke zu schließen begonnen.
Ein wahrer Held war wieder einmal Josef, nicht nur, als er etliche Balken in die Kellerdecke dübelte und einen Tag lang voller Betonstaub umherwandelte. Er war es auch, der uns mit seiner Motivation mitriss, dass bis Samstag Abend wirklich auch der ganze Wohnbereich einschließlich Eingang fertig war und sich reinhängte, auch wenn das Knie schmerzte und die Müdigkeit da war.
Am "langen Samstag" war dann noch einmal volles Haus angesagt: Gebi half uns beim Anschließen der Jalousien, Patrick kam spontan, um die letzten Spots einzubauen, Karl und Mathias halfen beim Täfern der Kellerdecke, und Tone kam auch noch einmal, um die schwierigen Ecken um die Säulen herum fertig zu machen und einige Schattenfugen zu fräsen. Hildegard und Sandra halfen den ganzen Tag beim Putzen und Räumen, Georg und Mathias bemühten sich stundenlang um das provisorische Installieren der Satellitenschüssel, bis Josef schließlich als Retter in der Not auch das hinbekam, sodass als erste Sendung die ARD Sportschau genossen werden konnte.
Schließlich konnten wir müde aber zufrieden in der Nacht von Samstag auf Sonntag das erste Mal in unserem neuen Bett schlafen, nicht ohne uns noch zuvor über Einzugsgeschenke von den Hubers sowie Marianne und Manfred zu freuen.
Am Sonntag dann auf der Dornbirner Messe überkam uns gelegentlich so richtig die Müdigkeit.
Der Status Quo ist nun, dass heute noch die Heizung angeschlossen und die Jalousien geändert wurden, Elektriker und Installateur noch einige Kleinigkeiten zu erledigen haben. Noch nicht erledigt sind die Terrassen (Roste und Geländer), die Carport-Decke, der Schopf, der Weinkeller und der Abstellraum, das untere WC und der Gangbereich davor sowie einige Kleinigkeiten wie die Sockelleisten im OG. Es gibt also noch genug zu tun, bis wir unser Haus wirklich als "fertig" bezeichnen können. Das heißt für uns: Dranbleiben, auch wenn seit heute die Schule wieder begonnen hat und auch im Kindergarten die Kinder sich über ihre Tante Tanja freuen.
 
Eine Woche vor unserem geplanten Einzug ging es gestern bei unserem "Schrubb- und Schrufartag" so richtig heiß her. Insgesamt 19 Personen fanden sich ein, um uns beim Putzen, beim Zusammenschrauben von Möbeln und beim Täfern zu helfen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, und nach getaner Arbeit genossen die meisten noch einen gemütlichen Hock an unserem neuen großen Esstisch.
Folgenden Baufortschritt gibt es für die letzten Tage zu vermelden: Im OG sind alle Türen fertig eingebaut, die Installateure haben Küche und WC schon fertig angeschlossen und die ganze sanitäre Einrichtung geliefert. Die Wand des Weinkellers ist isoliert, das Stiegenhaus ist bis auf die Höhe der Decke zwischen Keller und EG fertig getäfert. Bis auf einen letzten Anstrich im Gang sind alle Wände fertig gemalt, ebenso haben unsere Fliesenleger am Donnerstag ihre Arbeit abgeschlossen, sogar die Haustüre wurde endlich montiert, wenn auch noch ohne Glas. Von Tag zu Tag wird unser Haus bewohnbarer. Mal sehen, wie weit wir bis nächsten Samstag kommen.
 
Lange hat es gebraucht, bis endlich wieder einmal die Zeit da war, einige Fotos zu editieren und hochzuladen (übrigens auch auf der Ehrentafel, die immer größer wird). Zunächst aber noch einige Worte zum aktuellen Stand.
Wir täfern immer noch, haben aber dazwischen auch fleißig am Boden im OG gearbeitet. Offen beim Täfern sind noch ein Großteil des Stiegenhauses, die halbe Decke der Gartenterrasse, die Decke beim Carport und die Decke im Keller, wo noch sehr viel zu tun ist, bis das Prädikat "fertig" verliehen werden kann.
Beim Boden im OG war vor allem das Verlegen der Lehmziegel eine im wahrsten Sinne des Wortes schwere Aufgabe. Nachdem der Installateur dort die Heizschlangen der Fußbodenheizung hineingelegt hat, sind wir nun mit dem Verlegen des Riemenbodes (Weißtanne sägerauh) beschäftigt und wohl bald fertig.
Fertig sind auch die Böden im EG und im Keller, denn letzte Woche wurde dort der Estrich geschliffen und versiegelt - gerade rechtzeitig, denn seit Donnerstag wird unsere Küche eingebaut.
Zwischendurch kommt Elektriker Christian immer wieder einmal vorbei, sodass Steckdosen, Schalter, Beleuchtung usw. immer ein Stückchen fertiger werden.
Während der Rasen wächst und wir fast schon ans Rasenmähen denken müssen, erfreuen wir uns der Hilfe vieler Freunde, Bekannter und Verwandter, bei denen wir uns nicht genug bedanken können. Die kommende Woche wird heiß. Das Räumen, Putzen und Ausmalen unserer Wohnung steht genauso an wie die Finalisierungsarbeiten von den Fliesenlegern, dem Installateur und dem Elektriker. Die Innentüren werden kommen und unsere Wände werden gemalt. Und dabei habe ich sicher irgendetwas vergessen. Wer also nichts zu tun hat, weiß wo seine Mithilfe mit offenen Armen angenommen wird.
 
In der letzten Woche und in den letzten Tagen wurden die Vorbereitungsarbeiten für die Holztäferung (fast) abgeschlossen. In unserer Abwesenheit haben Josef, Hildegard, Marianne und Mathias die Traglattungen auf der Gartenterrasse und dem Carport geschiftet, gestern und vorgestern hat Karl die Fensterleibungen im Obergeschoss vorbereitet.
Mit etwas Verspätung kam am Montag der Estrich, die Schüttung war nicht rasch genug getrocknet. Eine kleine Besonderheit dabei: unser Installateur hat am Samstag von vier bis acht Uhr morgens (!) die Rohre für die Fußbodenheizung montiert.
Seit gestern ist das Großprojekt "Holztäferung" angelaufen. Tischlerprofi Tone, der Mann von Tanjas Halbschwester Silvia, kam und half uns bei den schwierigen Arbeiten an den Fensterleibungen. Dieses Projekt wird uns die nächsten Wochen intensiv beschäftigen.
Was ist sonst noch geschehen? Wir haben ein Loch für einen kleinen Sickerschacht unter den Speiern der Terrassen gegraben, Tanja und ihre Geschwister sind einmal mit der Sense an die wuchernde Wiese in unserem Garten gegangen, unser Stromkasten wurde plombiert, wir haben am Montag Vormittag einige Möbelhäuser durchquert und für unser Wohnzimmer etwas gefunden und gekauft und auch die Infrarotkabine bestellt.
Heute geht es wieder weiter. Wenn ihr uns sucht, ihr findet uns auf der Baustelle! Einige nette Besuche haben wir schon gehabt.
 
Ganz zu Beginn eine große Bitte um Entschuldigung an all jene rund 20 Besucher, die wir täglich auf unserer Homepage begrüßen dürfen, dass es so lange gedauert hat, bis wieder etwas Aktuelles zu finden ist!
Nun liegt das Bezirksmusikfest hinter uns (in vier Tagen insgesamt 58 Stunden Arbeit und 8 Stunden Schlaf), nun sind Ferien, und wir können uns ganz auf unsere Baustelle konzentrieren. Und die Hoffnung lebt, dass wir bis Ende Sommer einziehen können. (Unseren Mietvertrag haben wir schon einmal per Ende August gekündigt ...)
Eigentlich sollte ich schon auf der Baustelle stehen, daher nun in aller Kürze ein Überblick darüber, was in den letzten Wochen geschehen ist.
Unsere Fassade ist fertig, und wir sind sehr zufrieden damit (nachdem einzelne krumme Latten schon ausgetauscht worden sind). Kurz bevor das Gerüst abgebaut wurde, machten Hildegard, Marianne und Sandra dankenswerterweise eine Fensterputzaktion.
Das war währende des Musikfests, genauso wie die Bohrung für unsere Erdwärmepumpe, die ebenfalls in diesen Tagen gemacht wurde. Alle Befürchtungen, dass die umliegenden Quellen dadurch beeinträchtigt werden könnten, haben sich glücklicherweise nicht bestätigt.
In der Woche nach dem großen Fest kamen die Bagger, um das Gelände auszuebnen und den Vorplatz aufzuschütten. Dabei machten sie auch einen kleinen Platz, wo wir eine kleine Pergola mit Musikfest-Möbeln planen. Davor gab es noch eine mehrstündige Räumaktion, in der Norbert und Karl das ganze Restholz von der Fassade versorgten
Im Inneren des Hauses wurden in den letzten Wochen fleißig die letzten Rigipswände aufgestellt, isoliert und verkleidet, und auch die Isolierung der Innenseite der Außenwände ist fast schon abgeschlossen.
Ein großer Brocken, den unser Freund Andreas erledigt hat, war das Spachteln und Schleifen der Rigipswände, was er mit Bravour gemacht hat, bevor er mit seiner Familie nun seinen verdienten Urlaub angetreten hat.
Mittlerweile haben wir auch unseren Elektrokasten, in dem schon die Stromzähler der VKW eingebaut sind (aber glücklicherweise noch nicht laufen).

Der nächste Arbeitsschritt, der von Josef, Mathias und Sandra schon begonnen worden ist, heißt Bodenaufbau im Obergeschoss. Die große Kunst ist es, vor allem im Gang um die ganzen Rohre, Elektro- und Wasserleitungen herum einen Boden aufzubauen und zu isolieren.

Nicht zu vergessen sind letzten Endes natürlich auch unsere Aufräumaktionen. Vor allem Tanja ist da voll im Einsatz. Auf einer aufgeräumten Baustelle, wo man alles Werkzeug und Material sofort findet und man sich nicht durch Müllhaufen durchkämpfen muss, lässt es sich viel leichter arbeiten.
Abschließend noch ein paar Impressionen, wie sich unser Hufisch-Haus nun von außen präsentiert. Erfreut euch an den Bildern, und wenn ihr uns sucht, dann findet ihr uns mit großer Sicherheit auf unserer Baustelle. Bis bald!
 

Es tut uns leid, aber der dichteste Kalender aller Zeiten hat eine frühere Aktualisierung unserer Homepage leider nicht zugelassen. Morgen ist die kirchliche Hochzeit von Georgs Schwester, und Georg war für Vorbereitung der Messe zuständig, wir beide begleiten mit Bernd die Lieder bei der Messfeier, Geschenk und Einlage gibt es sowieso ... Letzten Montag war noch die Firmung unserer Firmgruppe, die wir vier Jahre lang begleitet haben, vergangenen Sonntag ein Abschlussgrillfest. Daneben läuft noch die Vorbereitung für das Bezirksmusikfest in Alberschwende auf Hochtouren. Tanja organisiert Unterkünfte, managt die Organisation der Weinlaube fast im Alleingang. Ach ja, wir haben ja noch unsere beruflichen Verpflichtungen, Tanja hatte Elternbrunch, Elternabend, Vatertagsgeschenke, ... Georg hat so viele MaturantInnen wie noch nie. Aber eigentlich sind wir ja dabei, unser Haus zu bauen. Und so sind es schon wieder acht Tage geworden seit dem letzten Bericht.
Was gibt es Neues? Die Fassade wird immer fertiger, aber bis Mitte nächster Woche wird es schon noch dauern. Aber von außen wird unser Haus von Tag zu Tag noch schöner.
Mittlerweile sind fast alle Wände im Obergeschoß fertig isoliert, und laufend werden weitere Wände mit Rigips-Platten geschlossen. Die Entscheidung für die Fliesen ist gefallen. Unser Partner ist nach zwei Terminen in den letzten Wochen die Firma Fliesen Rein in Dornbirn. Unser Partner für die Oberlichten im Obergeschoss ist die Firma OK Glas.
Den Bescheid mit der Bewilligung unserer Tiefenbohrung für die Erdwärmepumpe haben wir auch erhalten. Täglich messen wir die Schüttung der Quellen, die unsere Bohrung möglicherweise kurzzeitig beeinträchtigen könnte.
Am Montag war die Luftdichtheitsprüfung. In den Tagen davor haben die Fensterbauer die letzten Scheiben eingebaut und die Arbeit an den Fenstern und der Verglasung abgeschlossen. Es hat alles gut funktioniert. Unsere Handwerker haben sauber gearbeitet. Die Luftwechselrate mit 0,4 mehr als ausreichend.
War es das? Ich glaube schon. Je mehr man im Kopf hat, umso durchlässiger wird das Gedächtnis. Falls mir etwas einfällt, was ich vergessen habe, werde ich es nachreichen.
Noch was: Gestern hatte unser Boss Josef Geburtstag. Wir gratulieren auch auf diesem Wege nochmals herzlich.

 

Wir haben damit begonnen, die Innenwände mit Isolierung auszustopfen und auch auf der zweiten Seite mit Rigips-Platten zu schließen. Auch außen werden die Wände "geschlossen", denn mittlerweile sind die ersten Latten angeschraubt.

 

Seit Mittwoch vor einer Woche ist wieder einiges weiter gegangen. Das Auffälligste dabei sind sicherlich die Installationen. Mittlerweile sind die Rohinstallationen praktisch fertig, vor allem der Boden im Obergeschoss ist voll von Elektroschläuchen, Wasserleitungen, Abwasserrohren, Lüftungsrohren usw. Durch den Gang zu laufen ist im Moment fast eine Kunst. Ein Sonderlob verdienen Josef und Armin, die im Hochgeschwindigkeitstempo alle Elektroschläuche verlegt und schon viele Kabel eingezogen haben, nachdem am vergangenen Dienstag mit Elektriker Roman die Elektroplanung fertig besprochen worden war. Gut und fleißig gearbeitet haben auch Roland und Georg von unserem Installateur Steurer aus Schwarzenberg. Ebenso Karl, Jochen, Mathias und Sandra, die uns beim Isolieren der Innenseite der Außenwände geholfen haben.
Bei der Fassade ist die Traglattung praktisch fertig angebracht, in der nächsten Woche sollte sie fertig werden. Vielleicht kommen auch die restlichen Verglasungen bald.
Erwähnenswert ist noch ein kleiner Arbeitsunfall am Dienstag, als es stürmte wie selten und eine Böe kam und Georg unter einigen Weichfaserplatten begrub, die Tanja zuvor übers Knie gerattert waren. Außer großen blauen Flecken an uns und eine kleine Beule am Auto unseres Elektrikers gab es aber glücklicherweise keine bleibenden Schäden.
In den letzten Tagen ruhte die Baustelle, weil einerseits das Wertungsspiel für das große Bezirksmusikfest in Alberschwende stattfand und weil andererseits die standesamtliche Hochzeit von Georgs Schwester Lisa mit Frank (siehe Ehrentafel) in Tirol gefeiert werden durfte und Georg die Ehre hatte, als Trauzeuge fungieren zu dürfen. Wir gratulieren auf diesem Wege nochmals herzlich.

 

Wie damals, als unsere Baustelle noch in ferner Zukunft lag, haben wir uns in den letzten Tagen gefühlt, als es wieder einmal um Planungsdetails ging. Am Montag ging es um die letzten Änderungen bei der Küche, gestern auf der Baustelle sind wir mit Elektriker Roman Bösch die Räume im OG durchgegangen und haben mit Markus noch einie Details besprochen, heute geht es zu Fliesen Rein.
Gearbeitet haben andere. Gestern war "Großkampftag" auf der Baustelle. Die Zimmerer arbeiteten an der Fassade. Die Fensterbauer haben fast alle Gläser in die Rahmen gestellt. (Leider fehlen noch drei große Verglasungen, weil sie bei der Produktion kaputt gegangen sind.) Die Spengler haben unsere Terrassen abgedichtet, die Installateure haben zügig die Rohinstallation vorwärts gebracht. In dem Gewusel von Arbeiten und Besprechungen ging es fast unter, dass Freund Markus Nussbaumer praktisch im Alleingang die letzten Rigipswände verkleidet hat.

 

Bevor es letzte Woche mit unserem großen Fest losging, hatten wir noch die Bauverhandlung wegen der Tiefenbohrung für unsere kleine Erdwärmepumpe, die unsere aktive Be- und Entlüftung beim Heizen unterstützen wird. Einige umliegende Quellen wurden gecheckt, aber es sollte keine Probleme geben, wenn die Bohrung ordentlich durchgeführt wird.